Waldbegang 2025-3 | © Stadt Bacharach

Waldbegehung 2025 in Bacharach: Informationen zum Batteriespeicherprojekt und Fortschritte beim Wiederaufforstungsprogramm

Im Rahmen der diesjährigen Waldbegehung der Stadt Bacharach hatten zahlreiche Mitbürgerinnen und Mitbürger, darunter auch Vertreter der Jagdpächter und Jagdgenossenschaften, die Gelegenheit, sich über zwei wichtige Zukunftsthemen zu informieren: das geplante Batteriespeicherwerk sowie das mehrjährige Wiederaufforstungsprojekt in Bacharach-Steeg.

Ein Vertreter des Investors Elements Green, Hr. Ochsenfeld stellte die technischen Eckpunkte des geplanten Batteriespeichers vor und beantwortete ausführlich die Fragen der Teilnehmenden.Waldbegang 2ß25-2 | © Stadt Bacharach

Ergänzend informierte der 1. Beigeordnete Gunter Pilger und projektverantwortlicher Vertreter der Stadt Bacharach über den aktuellen Stand der Planungen. Deutlich wurde dabei, dass der Batteriespeicher nicht nur zur Stabilisierung des Stromnetzes beitragen, sondern auch ein wichtiger Baustein für die Umsetzung der Energiewende in der Region sein kann. Zudem bietet die Ansiedlung der Anlage eine wirtschaftlich attraktive Perspektive für die Stadt. Die Rückmeldungen aus der Bürgerschaft und den beteiligten Interessengruppen fielen überwiegend positiv aus.

Ein weiterer Schwerpunkt der Waldbegehung in diesem Jahr war das bereits im Frühjahr gestartete Wiederaufforstungsprojekt, das auf mehrere Jahre ausgelegt ist. Unterstützt und finanziert wird die Aktion vom Unternehmen mc² unseres Jagdpächters Jens Falkenburg. Ziel ist es, in Bacharach-Steeg bis 2030 rund 6.000 Kastanien zu pflanzen – klimaresilient, artenfreundlich und zukunftsorientiert. Jährlich wird dafür ein signifikanter Betrag für die Pflanzung von 1.000 Bäumen bereitgestellt. Spatenstich für dieses Projekt war im Frühjahr 2025.Waldbegehung 2025-1 | © Stadt Bacharach

Mit beiden Projekten setzt Bacharach auf eine nachhaltige und zukunftsgerichtete Entwicklung – von moderner Energieinfrastruktur bis hin zu Investitionen in Aufforstung als Teil einer langfristigen Ausrichtung auf Nachhaltigkeit und CO₂-Neutralität.

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