Quarzittagebau Sooneck
Im Paradies 1, 55413 Trechtingshausen
Der Steinbruch gewinnt jährlich mehrere hundertausend Tonnen quarzitische Grauwacke. Nordwestlich des Steinbruchs grenzt die Burg Sooneck in Niederheimbach an den Tagebau. Der Quarzitabbau in Trechtingshausen gehört zur Bergbaugeschichte des Tals. Seit 1650 ist die Gewinnungsstelle bekannt. Der Quarzit dient zur Herstellung von Wasserbausteinen und Schotter- sowie Splittprodukten und für Produkte der keramische Industrie. Der Steinbruch beliefert die Straßen- und Wasserbauindustrie, unter anderem auch zur Uferbefestigung und Hochwasserschutz am Rhein. Das Gestein wird im Steinbruch gesprengt, abgebaut, verladen und auf dem Schiffs- und Straßenweg transportiert. Der eigene Schiffsladeplatz am Rhein ist angesichts der gigantischen Fördermengen ein wichtiger Standortfaktor.